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Vortrag am Kaempfert-Gymnasium in Lemgo (19.05.2008)

Freiheitsredner Peter berichtet über einen Vortrag zum Spannungsfeld zwischen Freiheit und Überwachung, den er am 19. Mai 2008 gehalten hat:

 

Zu Beginn der Veranstaltung hielten zunächst vier Schüler einen 45minütigen Vortrag zu diesem Thema. Dabei wurde auch die Vorratsdatenspeicherung erwähnt und die wesentlichen Argumente genannt.

 

Im Anschluss daran wurde mir der gleiche Zeitrahmen für meinen Vortrag eingeräumt. Ich habe mich persönlich kurz vorgestellt und knapp darüber berichtet, wer die Freiheitsredner sind und was sie machen.

 

Ich habe dann den Vortrag der Schüler ergänzt durch weitere Blickwinkel. Zunächst machte ich am Beispiel 'Verkehrssünderkartei in Flensburg' deutlich, dass es schon lange Datenspeicherung gibt, und arbeitete deutlich heraus, wo die Grenze zwischen sachgerechter Speicherung von Daten und der Gefahr von Missbrauch liegen könnte. Weiterhin nannte ich einige Kriterien, mit Hilfe derer geprüft werden kann, wann eine Datenspeicherung zulässig sein könnte und wann eher nicht.

Ich ging auch darauf ein, welche Bedeutung die technische Entwicklung für die Auswertung von Daten hat. Nach einem Beispiel für eine mögliche moralisch-ethische Bewertung gab ich noch Hinweise, wie man im politischen Umfeld agieren kann.

Ergebnis: Großer Beifall für den Vortrag und der Beschluss, diesen Themenbereich weiter zu bearbeiten.